11.März 2021 Online-Kick-off für Beteiligte und Interessierte: Zwei Stunden hat sich das erweiterte Projektteam zusammen mit den Beraterinnen des Klima- und Energiefonds intensiv mit dem startenden Projekt beschäftigt und Antragsinhalte für die Umsetzung vorbereitet. Im Anschluss konnten sich interessierte Stakeholder über das Projekt informieren und zum ersten Mal Anknüpfungspunkte ausloten.
Projektpräsentation im Rahmen der Infostunde
17.März 2021 Begehung am Areal Kettenbrücke: Erstmals haben sich alle an der Umsetzung der dort geplanten Neunutzung für Weltacker und Gemeinschaftsgarten getroffen und konkret die Fläche und die dort bevorstehenden Herausforderungen und Möglichkeiten besprochen. Mit dabei waren: Projekt Feed‘INN, VertreterInnen der Barmherzigen Schwestern Kettenbrücke, Vertreterin des Büro des Bürgermeisters, feld:schafft, Netzwerkstelle Gemeinschaftsgärten Tirol.
-es wurden Interviews mit Beteiligten des Innsbrucker Ernährungssystems aus Produktion, Verwaltung, Zivilgesellschaft, Lebensmittelwirtschaft geführt. Das bringt tiefere Einblicke in Herausforderungen, Chancen und Grenzen – Output: Analyse eines nachhaltigen Ernährungssystem und Ernährungsraum Innsbruck + Vorbereitung und Sondierung von Themen für die Stakeholder-Workshops
-es wurden Gespräche mit PächterInnen in der Markthalle geführt, um zu Visionen für eine nachhaltigere Markthalle zu gelangen und ganz konkret nach Ansätzen für Abfallreduktion zu suchen.
– der Workshop: „Ernährung als Handlungsfeld nachhaltiger und klimaneutraler Stadtentwicklung in Innsbruck – Dialog, Vernetzung, Stärkungden“ konnte am 29.9. erfolgreich in der Stadtbibliothek Innsbruck abgehalten werden. 37 Personen waren anwesend um die Ergebnisse aus den Stakeholderinterviews kennenzulernen und sich im Anschluss in Kleingruppen auszutauschen. An drei Thementischen wurde intensiv diskutiert, wohin die Reise für eine nachhaltige Ernährungsplanung jeweils weitergehen kann. Bei den Themen „städtische Gemeinschaftsverpflegung“ und „Stadtgarteln“ konnte auf vergangene Gespräche und Projekte aufgebaut werden und Beteiligte mit jahrelanger Erfahrung sind direkt in die vertiefte Diskussion eingestiegen. Am Thementisch „Stadt-Umland-Beziehungen für nachhaltige Ernährungssysteme“ war das Ziel sehr viel explorativer, da in diesem Bereich noch kaum Erfahrungen in Innsbruck bestehen. Gemeinsam mit ExpertInnen wurde das Thema und die konkreten Ansatzmöglichkeiten umrissen.
Hier die Ergebnispräsentation der Stakeholderinterviews
Hier die Dokumentation des Workshop
Hier zu einem kleinen Zwischenstand des Projekts
– Pilot-Bildungsprogramm Projekttage „Ernährung findet Stadt“ unseres Projektpartners feld:schafft in enger Kooperation mit Feed‘INN. Zwei Schulklassen einer NMS haben sich jeweils 5 Tage mit dem Thema nachhaltige Ernährung beschäftigt.
Hier ein kurzer Projektbericht
– Präsentation des Projekt Feed‘INN im Rahmen einer Workshopveranstaltung des Österreichischen Umweltbundesamt „Nachhaltige Ernährung im Alpenraum“ am 10.11.2021
– es läuft die Planung einer ersten Saison des Weltacker im Jahr 2022 durch unsere Partnerorganisation die feld:schafft
– Planung von Aktionstagen zur Abfallreduktion in der Markthalle Innsbruck am 18. und 19.3.: „Weniger ist mehr wert! Mit der Markthalle Innsbruck nachhaltige Wege gehen.“ Buntes Programm rund um Abfälle und Abfallreduktion im Bereich Lebensmittel, von richtiger Lagerung und Hygiene bis zur Resteküche und richtigen Abfalltrennung, Einführung eines Leitfadens für die Wiederbefüllung mitgebrachter Kundengefäße,
– Weitere Vernetzung von BildungsakteurInnen (Kooperationen im Rahmen des Weltacker)
– Unterstützung der Vertragsarbeit und Kommunikationsstrategie für den Weltacker
– Planung und Finanzierung weiterer Umsetzungen der Projekttage „Ernährung findet Stadt“ unter Einbeziehung des Weltacker, der Markthalle Innsbruck und des Projekt MOST. Das Bildungsprogramm verbindet somit auch die einzelnen Projektteile und schafft eine längerfristige Basis für Schulen sich über die Projekttage hinaus für nachhaltige Ernährung im Stadtteil einzusetzen (durch die Kooperation mit dem Projekt MOST und der Stadt Innsbruck).